Allgemeine Geschäftsbedingungen

§ 1 Allgemeines, Geltungsbereich

  1. Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle unsere
    Geschäftsbeziehungen mit unseren Kunden.
  2. Unsere AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende AGB des
    Kunden werden nur dann und insoweit Vertragsbestandteil, als wir ihrer Geltung ausdrücklich
    zugestimmt haben. Dieses Zustimmungserfordernis gilt in jedem Fall, beispielsweise auch dann, wenn
    wir in Kenntnis der AGB des Kunden unsere Leistungen vorbehaltlos ausführen.

§ 2 Angebote

  1. Unsere Angebote sind freibleibend und unverbindlich.

§ 3 Terminvergabe, Behandlung

  1. Behandelt werden auf eigenen Wunsch und nach terminlicher Vereinbarung alle geschäftsfähigen
    Personen ab 18 Jahren. Bei Personen unter 18 Jahren ist eine Zustimmung des gesetzlichen Vertreters
    erforderlich.
  2. Wünscht der Kunde einen besonderen Behandlungstermin, werden wir versuchen, diesem Wunsch
    nachzukommen. Auf Grund der Vielzahl von Terminwünschen ist dies jedoch nicht immer durchführbar.
  3. Vereinbarte Termine sind verbindlich.
  4. Die Behandlungsdauer und der -umfang richten sich nach der vorherigen und individuellen Absprache
    und dem Hautbild. Wir geben Behandlungsempfehlungen, die Entscheidung über die Art der
    Behandlung trifft der Kunde.
  5. Kann aus für uns nicht zu vertretenden Gründen oder höherer Gewalt ein Termin von uns nicht
    eingehalten werden, wird der Kunde umgehend in Kenntnis gesetzt, sofern die hinterlegten Adress- und
    Kontaktdaten eine zeitnahe Kontaktaufnahme ermöglichen. Wir sind in dem Fall berechtigt, den Termin
    kurzfristig zu verschieben oder vom Vertrag zurückzutreten. Unsere gesetzlichen Rücktritts- und
    Kündigungsrechte bleiben unberührt.

§ 4 Terminverzug durch den Kunden

  1. Erscheint der Kunde nicht zum vereinbarten Behandlungstermin und sagt diesen Termin auch nicht
    mindestens 24 Stunden vorher ab, sind wir berechtigt, dem Kunden den nicht rechtzeitig abgesagten
    Termin gemäß § 615 BGB in Rechnung zu stellen. Ein Anspruch auf Ersatzleistung seitens des Kunden
    besteht nicht.
  2. Bei verspätetem Eintreffen besteht ein Anspruch auf Behandlung nur während der vereinbaren
    Behandlungsdauer. Wir sind zudem berechtigt, die volle Behandlungszeit zu berechnen, wenn die
    Behandlungsdauer aufgrund eines nachfolgenden Termins pünktlich beendet werden muss.

§ 5 Preise und Zahlungsbedingungen

  1. Sofern im Einzelfall nichts anderes vereinbart ist, gelten unsere jeweils zum Zeitpunkt des
    Vertragsschlusses aktuellen Preise.
  2. Die vereinbarten Preise sind mit Beendigung der Behandlung fällig. In begründeten Fällen können
    Termine nur nach entsprechender Vorauszahlung angenommen werden.
  3. Die Zahlungen haben in bar zu erfolgen oder es wird eine Ermächtigung zum Einzug durch das
    Lastschriftverfahren erteilt. Bei Verkäufen von Produkten oder Gutscheinen gilt dies entsprechend.

§ 6 Gutscheine

  1. Alle von KADI Cosmetics verkauften Gutscheine habe eine Gültigkeit von 36 Monaten.
  2. Eine Auszahlung der Gutscheine ist nicht möglich.

§ 7 Gewährleistung

  1. Innerhalb der Behandlung werden den Bedürfnissen des jeweiligen Hautbildes entsprechende Produkte
    eingesetzt. Eine Garantie bezüglich Verträglichkeit und Erfolg kann jedoch nicht gegeben werden. Dies
    trifft insbesondere dann zu, wenn Fragen im Vorgespräch seitens des Kunden nicht ausreichend oder
    nicht wahrheitsgemäß beantwortet wurden.
  2. Der Kunde hat uns offensichtliche Behandlungsmängel binnen 10 Kalendertagen, nachdem er den
    Mangel erkennen konnte, anzuzeigen. Anderenfalls sind Gewährleistungsansprüche ausgeschlossen.
  3. Mängelanzeigen des Kunden bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.
  4. Im Übrigen richten sich die Gewährleistungsansprüche des Kunden nach den gesetzlichen
    Bestimmungen.

§ 8 Haftung

  1. Schadensersatzansprüche des Kunden verfallen mit Ablauf von drei Monaten nach der vertraglich
    vorgesehenen Beendigung der Behandlung, sofern die Ansprüche nicht innerhalb dieser Frist geltend
    gemacht werden. Nach Ablauf der Frist kann der Kunde Ansprüche nur geltend machen, wenn er ohne
    Verschulden an der Einhaltung der Frist verhindert worden ist.
  2. Alle Schadensersatzansprüche verjähren in einem Jahr nach ihrer Entstehung. Dies gilt nicht für
    Ansprüche aus unerlaubter Handlung.
  3. Unsere Haftung sowie die unserer Mitarbeiter und Erfüllungsgehilfen für vertragliche Pflichtverletzungen
    sowie aus Delikt ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Dies gilt nicht bei Verletzung einer
    wesentlichen Vertragspflicht, d.h. einer Pflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des
    Vertrages überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde vertraut und vertrauen darf.
    Bei leichter Fahrlässigkeit ist die Haftung jedoch auf den Ersatz des vorhersehbaren, typischerweise
    eintretenden Schaden begrenzt.
  4. Bei Ansprüchen aus dem Produkthaftungsgesetz sowie bei sonstiger gesetzlicher Garantiehaftung oder
    Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit finden die vorstehenden Haftungsbeschränkungen keine
    Anwendung.

§ 9 Schlussbestimmungen

  1. Dem Kunden stehen Aufrechnungs- oder Zurückbehaltungsrechte nur insoweit zu, als sein Anspruch
    rechtskräftig festgestellt oder unbestritten ist.
  2. Der Kunde ist nicht berechtigt, seine Ansprüche aus dem Vertrag abzutreten.
  3. Sollte eine oder mehrere der vorstehenden Bestimmungen ungültig sein, so soll die Wirksamkeit der
    übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt werden. Dies gilt auch, wenn innerhalb einer Regelung ein
    Teil unwirksam, ein anderer Teil aber wirksam ist. Die jeweils unwirksame Bestimmung soll von den
    Parteien durch eine Regelung ersetzt werden, die den wirtschaftlichen Interessen der Vertragsparteien
    am nächsten kommt und die den übrigen vertraglichen Vereinbarungen nicht zuwider läuft.
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